Kirche St. Jakob
Die Kirche wurde 1783–1796 erbaut. Der 74,74 Meter hohe Kirchturm ist das Wahrzeichen von Cham. Der Turm der Kirche St. Jakob steht übereck am Chorhaupt. Die alte Bezeichnung «Kirchbühl» weist darauf hin, dass an diesem Ort schon in früheren Zeiten ein Gotteshaus gestanden haben muss. www.pfarrei-cham.ch
Evangelisch-reformierte Kirche
Die Kirche wurde 1915 eingeweiht und war bis 1971 die einzige reformierte Kirche des Ennetsees. 1992 wurde die Kirche nach einer gelungenen Renovation als Baudenkmal von regionaler Bedeutung anerkannt und unter kantonalen Denkmalschutz gestellt. www.ref-zug.ch/cham
Kapelle St. Andreas
Im Jahre 1942 wurden Reste der alten Kapelle, vielleicht schon aus römischer Zeit, freigelegt und für das Publikum zugänglich gemacht. Die Kapelle diente einst dem «heiligen Bischof ohne Namen» als Gotteshaus.
Kirche St. Mauritius in Niederwil
Seit 1541 gehört diese Kirche zur Pfarrei Cham. Die Kirche ist idyllisch gelegen und bildet mit ihrem roten kuppeligen Kirchturmdach die Mitte eines typischen Kirchenweilers, umgeben von Kaplanenhaus, Wirtschaft, Handwerksbetrieben, u.a. einerWagnerei, und von einigen Bauernhöfen des Streu- siedlungsgebietes. Die Kirche St. Mauritius wurde vom Regierungsrat des Kantons Zug als Baudenkmal von lokaler Bedeutung bezeichnet und unter Schutz gestellt. www.pfarrei-cham.ch
Kloster Frauenthal
Das Kloster wurde 1231 gegründet, 1245 in den Zisterzienserinnenorden inkorporiert und 1386 ins Zuger Bürgerrecht aufgenommen. Das Kloster bildet mit seinen 26 Firsten ein kleines Dorf. Nebst der Kirche müssen 50 Gebäulichkeiten vom Kloster unterhalten werden, dazu gehört ein Netz vorbildlicher Gutshöfe. www.kloster-frauenthal.ch
Kloster und Wallfahrtsort Heiligkreuz in Lindencham
Die 1859 als Lehr- und Waisenschwestern zum Heiligen Kreuz gegründete Schwesterngemeinschaft untersteht den Satzungen der Benediktinerregeln. Da, wo heute das Kloster steht, stand früher eine kleine Kapelle umgeben von Linden. Die Wallfahrt zu dieser Kreuz- kapelle geht bis ins Jahr 1711 zurück. Aus dieser Zeit stammt auch das von einem Bildschnitzer gefertigte Kreuz mit dem gepeinigten Jesus. Dieses Kreuz gab dem Kloster auch den Namen Heiligkreuz. Sehenswert und interessant ist der Garten. In dem nach Hildegard von Bingen konzipierten Kräutergarten wachsen über 100 verschiedene Heilpflanzen. Die Schwestern verkaufen diese getrocknet, als Tee oder in anderer Form im eigenen Klosterladen. www.kloster-heiligkreuz.ch